Auf dieser Seite habe ich die wichtigsten Frequently Asked Questions, also gestellte Frage, für Sie zu meiner kritischen Gutachtensrezension zusammengefasst. Diese Seite wird laufend ergänzt.
- Fragen zur kritischen Gutachtensrezension
- Fragen zu Gutachten und Fehlern in Gutachten
- Fragen zu Psychologischen Tests
- Wie gut ist denn die Arbeit von Herrn Langhans?
Fragen zur kritischen Gutachtensrezension
Ich verlange je Umfang des Gutachtens 12,50 € je Seite (Mitglieder des Vereins Erzengel bezahlen 10 € je Seite). Ein Gutachten mit 40 Seiten zu prüfen kostet also 500 € (400 € für Mitglieder), eines mit 80 Seiten 1000 € (800 € für Mitglieder).
Nein. Das bietet mein Metzger, Bäcker und Frisör auch nicht an. Strom und Handy zahle ich auch. Von meiner Zeit ganz zu schweigen. Ich halte sowas auch nicht für seriös. Denn eine Aussage „schlecht“ kann jeder behaupten, auf die Begründung kommt es aber an.
Das OLG Stuttgart hat gegen einen bekannten Gutachter aufgrund einer Gutachtensrezension von mir in der Beschwerdeinstanz ein neues Gutachten beauftragt. Den entsprechenden Beweisbeschluss finden Sie hier. Insoweit: Kritische Gutachtensrezensionen sind erfolgreich.
Grundsätzlich ja. Ich habe relevante Rechtsprechung hier zusammengetragen.
Nein. Erstens ist es unwissenschaftlich, nur einen Teil der Unterlagen zu prüfen. Zweitens ist meine Kalkulation auf die Gesamtprüfung ausgelegt. An manchen Seiten sitze ich 1 Std., an anderen 10 Minuten. Ein Gutachten kostet mich zwischen 10 und 20 Std. Zeit.
Nein. Der Preis ist so gewählt, dass er jedem eine solche Prüfung ermöglicht. Kostenfreie Hilfe erhalten Sie auf meinen Webseiten und in meinen Videos. Ein eigentlich angemessenes Stundenhonorar von 150 € die Std. würde sicher nicht günstiger werden für Sie.
Nach OLG Hamm, 25 W 94/13, sind Kosten für Privatgutachten auch via VKH zu übernehmen. Problem ist hier, dass ich ein Rechtsgutachten schreibe, so dass es fraglich ist ob das Gericht die Notwendigkeit solcher Kosten sehen wird. Mir ist das insoweit egal, als dass ich auf Vorkasse bestehen muss. Ohne vollständige Bezahlung werde ich nicht tätig.
Nein. Aus Erfahrungen in der Vergangenheit muss ich auf Vorkasse zu 100% bestehen.
Sie kontaktieren mich, ich bitte Sie um eine kurze schriftliche Schilderung und das Gutachten. Dann sage ich Ihnen den Preis oder falls ich nicht helfen kann.
Mit Eingang des Geldes ist das Gutachten in 2 – 3 Wochen erstellt und geht Ihnen zu. Dann klären wir noch ungeklärte oder falsche Anknüpfungstatsachen.
In der Regel 2 Wochen. In Eilfällen kann es schneller gehen, das kostet aber ggf. extra.
Ja, denn in Österreich gelten die Empfehlungen für Sachverständigengutachten im Bereich des Familienrechts, herausgegeben vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Dieses verweist auf die deutschen Mindestanforderungen und benennt explicit auch deutsche Literatur.
In meiner Arbeit berücksichtige ich die gängige Literatur von Salzgeber, Westhoff und Kluck, Leitner, Dettenborn und anderen. Deren Aussagen decken sich mit meinen Anforderungen, so dass meine rechtlichen Aussagen psychologisch untermauert sind.
Man kann jedes Gutachten nach meiner Methode prüfen und anfechten. Ein Rechtsgutachten wie meine kritische Gutachtensrezension ist hervorragend geeignet, Haftungsansprüche gegen den Gutachter zu begründen.
Die Vorgehensweise ist dieselbe wie bei der kritischen Gutachtensrezension. Die Kosten auch. Gleichwohl gelten hier als Grundlage des Standardvorgehens nicht die Mindestanforderungen, sondern der Standardkommentar von Ventzlaff/Foerster.
Man kann auch ein aussageanalytisches Gutachten anfechten. Hier gelten andere Maßstäbe als die Mindestanforderungen. Doch auch hier gibt es Vorgaben. Sind diese nicht eingehalten, ist das Gutachten nicht verwertbar.
Grundsätzlich kann man mit einer Gutachtensrezension ein jedes Gutachten, egal ob privat oder von einer Behörde oder einem Gericht initiiert, anfechten. Wichtig ist dass es formelle Kriterien gibt, deren Einhaltung man prüfen kann.
Es gibt gute und schlechte familienpsychologische Gutachten, sagt meine Erfahrung. Je besser ausgebildet der Gutachter ist, also ein Rechtspsychologe oder Sachverständiger der Psychotherapeutenkammer, desto besser sind die Gutachten. Das heisst aber nicht, dass Gutachten gut sind. Meiner Erfahrung nach sind viele Gutachten immer noch grob mangelhaft.
Ja, das kann man. Und man sollte es auch. Nur wenn man Einspruch gegen ein Sachverständigengutachten erhebt, kann man später auch eine schlechte Entscheidung rügen und Haftungsansprüche nach §839a BGB geltend machen.
Ja, Sie können bei mir ein Familiengutachten prüfen lassen. Ich habe mich auf die Aspekte spezialisiert, die auch ein Richter versteht, also formelle und rechtliche Aspekte. Damit nehme ich dem Richter die Chance, sich hinter der vermeindlichen Kompetenz des Gutachters zu verstecken.
Hilfe erhalten beim erfolgreichen Gutachten anfechten?
Das alles sind für Sie böhmische Dörfer und Sie verstehen nur Bahnhof? Sie wissen aber, dass das Gutachten falsch ist? Dann hier klicken, um eine rechtlich-tatsächliche Prüfung des Gutachtens, der Einhaltung der Gütekriterien und sonstiger Auffälligkeiten zu erhalten:
Fragen zu Gutachten und Fehlern in Gutachten
Gutachter kann jeder sein, der in den in §163 FamFG genannten Berufen (Arzt, Psychologe, Pädagoge) ausgebildet ist und Zusatzkenntnisse belegen kann.
Indem man die Mindestanforderungen liest und den Gutachter recherchiert. Genau geschildert habe ich das hier.
Ein richtiger Beweisbeschluss ist neutral und gibt Anknüpfungstatsachen vor. Wie genau so ein guter Beweisbeschluss aussehen kann, schildere ich hier.
Ja, das kann man. Hierzu muss man nur die Mindestanforderungen lesen und vergleichen mit dem vorliegenden Ergebnis. Natürlich gehört hierzu eine gewisse Erfahrung, aber oft ist es mehr Fleiss als Fähigkeit. Einen ausführlichen Artikel findet man hier.
Ja. Es ist Aufgabe aller Beteiligten, zu prüfen ob das Gutachten den Mindestanforderungen genügt oder nicht. Hierzu bedarf es keines eigenen Antrags.
Selbst ist der Mann, gegebenfalls muss man mit meiner Expertise oder einer Methodenkritischen Stellungnahme vorgehen. Dann sollte sich ein Gericht hiermit auch auseinandersetzen.
Auch das Jugendamt muss das Gutachten prüfen.
Beweisbeschlüsse sollten neutral sein und niemals nach einem angeblichen Defizit eines Elternteils oder der Erziehungsfähigkeit der Mutter fragen.
Fragen zu Psychologischen Tests
Aufgrund meiner Profession Jurist prüfe ich psychologische Tests auch, aber nur auf formelle Richtigkeit wie sind die Ergebnisse alle nachvollziehbar, die Interpretation prüfbar, der Anwendungsbereich eines Tests eröffnet usw.
Ich habe bisher schon dutzende Tests prüfen müssen, und viele davon wurden falsch angewandt. Unter anderem habe ich geprüft die Anwendbarkeit und die Anwendung von Baumzeichentest, Familienbrett, Wunschprobe, H-MIM2, FRT-KJ, FPI-R, Satzergänzungstest, Familie in Tieren, Sternwellentest, Schlosszeichentest, EBF-KJ, ESI, Zehn Wünsche Fantasiespiel, PSSI, Erziehungsfragebogen, SDQ Deutsch, CBCL 4-18, KidKindl, EBI, DEF, FRKJ 8-16, SKEI, Schweinchen Schwarzfuss, GEV-B, CFT20-R, BDI-II-D, TRF, EBSK und andere. Einige dieser Tests sind üblich, andere unüblich. Viele davon sind frei interpretierbar und damit nicht valide.
Manchmal ist der Anwendungsbereich nicht eröffnet. Wenn Erzieher einen Elternfragebogen ausfüllen, ist das nicht richtig. Wenn ein klinischer Test in einem Gutachten eingesetzt wird, ist das falsch. Auch alte Tests können fehlerhaft sein.
Die Auswertung und die Antworten der Tests gehören als Teil des Gutachtens zu diesem und haben als Anlage überreicht zu werden.
Projektive Tests sind solche, bei denen der Proband durch eine Handlung (Zeichnung, Erzählung, Bausteine) seine tiefenpsychologische Meinung in die Handlung projiziert. Mehr dazu lesen Sie hier.
Die meisten sind nicht objektiv und nicht zuverlässig genug. Sie sind daher meist nicht zulässig, jedenfalls nicht als einzige Datenbasis. Salzgeber lehnt solche Tests für Gutachten konsequent ab.
Wie gut ist denn die Arbeit von Herrn Langhans?
Da lasse ich am Liebsten die Bewertungen von Menschen, die ich berate, sprechen.